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Sicherheitstraining

Schlaukopf Sicherheitstraining:

Selbstbehauptung für Kinder

Das Schlaukopf-Sicherheitstraining ist so gut angekommen, dass wir aufgrund der großen Nachfragen neue Termine auch für andere Jahrgänge in diesem Jahr anbieten werden:

 

Wir planen die neuen Kurse wie folgt:

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Für Mädchen der Klassen 3/4:
Kurs 1 am 26.2./ 05.03. und 19.03.2018 von 15.00 - 18.00 Uhr

  - findet leider aufgrund mangelnder Teilnehmerzahl nicht statt -

Für Jungen der Klassen 3/4:
Kurs 2 am 09.04. und 16.04.2018 von 15.00 - 18.00 Uhr

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Veranstalter ist:

Dr. Constanze Strauß

Wilhelm-Bechthold-Str. 11

61206 Wöllstadt

Tel.: 06034 - 93 88 63

Fax: 06034 - 93 88 61

Mail: Schlaukopf-Sicherheitstraining[a]t-oline.de

www.schlaukopf-sicherheitstraining.de

 

Die früheren Kurse fanden bei uns in der Schule für die Kinder der Jahrgänge E2 und 2 statt:

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Kurs 1 am 01.11. / 08.11. und 15.11. von 14:15 Uhr bis 16:00 Uhr

Kurs 2 am 01.11. / 08.11. und 15.11. von 16:15 Uhr bis 18:00 Uhr

Kurs 3 am 29.11. / 06.12. und 13.12. von 14:15 Uhr bis 16:00 Uhr

Kurs 4 am 29.11. / 06.12. und 13.12. von 16:15 Uhr bis 18:00 Uhr

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  • Ihr Kind wird immer wieder von den gleichen Kindern geärgert?

  • Ihr Kind berichtet, dass es von einem fremden Erwachsenen komisch angesprochen wurde?

  • Kann man (auch sexuellem) Missbrauch vorbeugen?

 


Im Schlaukopf Sicherheitstraining (SST) wird genau solchen Fragen sehr intensiv  nachgegangen. Zusätzlich werden ganz konkrete Situationen ausführlich besprochen und durchgespielt.


Denn in allen diesen Bereichen gilt: Täter suchen Opfer, d.h. sie wollen sich auf Kosten eines anderen selbst bestätigen. Aus dieser Opferrolle auszusteigen wird im SST in vielen Varianten geübt.

 

Viele Kinder reagieren hilflos und überfordert, wenn sie von anderen geärgert oder provoziert werden. Aus dieser Hilflosigkeit heraus lassen sie sich oft zu viel gefallen. Oder sie werden aggressiv und reagieren unangemessen heftig. In Rollenspielen üben sie, den Löwen in sich zu wecken, mit Stimme und Körpersprache kraftvoll Grenzen zu setzen oder mit kleinen Tricks den anderen aus dem Konzept zu bringen.


Vor Entführung haben Kinder teilweise große Angst. Das wird noch dadurch gesteigert, dass sie sich einem Erwachsenen gegenüber als chancenlos erleben und wahrnehmen. Im Unterricht erfahren sie, dass so etwas sehr selten vorkommt und wie sie erkennen können, ob eine Situation harmlos ist oder nicht. Sie üben, grundsätzlich Abstand aufzubauen, wenn sie angesprochen werden, und sofort wegzurennen und zu schreien, wenn etwas verdächtig ist.
 


Vielen Kindern fällt es schwer, NEIN zu sagen, wenn sie mal keine Lust auf Umarmungen, Küsse oder Schmusen haben. Sie haben Angst, unhöflich zu sein, den anderen zu verletzen oder gar, nicht mehr gemocht zu werden. Wer es aber schon in einer normalen, harmlosen Situation nicht schafft, sich abzugrenzen, der wird es vermutlich auch in einer ernsten Situation, die eventuell noch mit Einschüchterung verbunden ist, nicht schaffen. Daher üben die Kinder im Rollenspiel, NEIN zu unerwünschten Berührungen zu sagen und die Eltern um Unterstützung zu bitten, wenn jemand das nicht respektieren sollte.
Kinder, die ganz selbstverständlich damit aufwachsen, haben den besten Schutz vor Missbrauch, ohne gleich ein Feindbild zu haben.


Ziel und Zweck des Trainings ist es, sich selbst als kraftvoll zu erfahren, aus der passiven Opferrolle auszusteigen, aktiv mit unangenehmen Situationen umzugehen und dadurch für Täter uninteressant zu werden.


Auf lange Sicht kann so erreicht werden, dass Kinder die Erfahrungen des SST in alle Lebensbereiche übertragen und integrieren. „Nicht aufgeben, sondern sein Bestes geben“, das ist das Motto, das Kinder nach dem Kurs auch in ganz anderen Situationen im Leben umsetzen können.


Die Notwendigkeit eines solchen Trainings ergibt sich aus der Tatsache, dass Kinder oft keine Ideen haben, was sie tun könnten. Sie sind auch unsicher, ob sie sich überhaupt wehren dürfen. Sie denken, dass sie auch bei einem verdächtigen Erwachsenen immer noch höflich sein müssen und dass sie zu schwach und zu klein sind, um etwas tun zu können. Und sie übergehen lieber sich selbst, indem sie umarmen, als dass sie den Erwachsenen "verletzen" wollen.
 


In der Elterninformation werden Aufbau, Inhalte und Formen des Unterrichts vorgestellt. Hinzu kommen Sachinformationen zur Häufigkeit von Entführung und Missbrauch, zu typischen Täterstrategien und Möglichkeiten der Vorbeugung. Darüber hinaus erfahren Eltern, wie sie ihr Kind im Sinne des Erlernten weiterhin unterstützen können. Denn die Kinder werden nach dem Training neue Verhaltensweisen ausprobieren.

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